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Deutsch > Englisch: Humorvolle Cosy Crime - Roman mit 70665 Wörtern
Für den Anfang möchte ich "Gestatten, Erkül Bwaroo, Elfendetektiv" übersetzen lassen.
Es handelt sich hier um humorvolle Cosy Crime mit einem Schuss Fantasy.
Angestrebt wird vor allem der britische Markt.
Der Roman hat 70665 Wörter.
Beispieltext:
„Also dann“, redete Bilmo sich selber gut zu, „reiß dich zusammen. Die Leiche kann schließlich nicht ewig so rumliegen.“
Er holte noch einmal tief Luft und stellte sich dann auf die Zehenspitzen, um den Klingelzug erreichen zu können. Noch einmal zögerte er kurz, dann zog er kräftig daran. Nervös drehte er seine Zipfelmütze in den Händen und ertappte sich dabei, wie er hoffte, es sei niemand zu Hause. Doch da öffnete sich auch schon die Tür und ein distinguierter Butler blickte mit undurchdringlicher Miene auf ihn herab: „Sie wünschen?“
„Ich möchte zu Erkül Bwaroo.“ Bilmo schluckte, fügte dann aber noch rasch hinzu, „in einer geschäftlichen Angelegenheit.“
„Natürlich.“ Der Butler verzog immer noch keine Miene, machte jedoch einen Schritt zur Seite und gleichzeitig eine Geste ins Innere des Hauses. „Wenn Sie die Güte hätten, einen Moment im Vestibül Platz zu nehmen ...“
Bilmo hatte keine Ahnung, was das sein sollte, trat jedoch ein. Gehorsam nahm er auf dem Stuhl Platz, auf den der Butler wies, allerdings nur vorsichtig auf dem Sitzrand. Denn er war überzeugt, dass es nicht sehr geschäftlich aussah, wenn er die Füße baumeln ließ.
„Wen darf ich melden?“, fragte der Butler mit ausdruckslosem Gesicht.
„Äh ... mein Name ist Bilmo Taschler“, stotterte Bilmo.
„Sehr wohl.“ Der Butler verschwand durch eine Tür auf der rechten Seite und alleingelassen wagte es Bilmo, sich verstohlen umzusehen, wobei er weiter seine Mütze umklammert hielt.
Er befand sich in einer Eingangshalle, von der zwei Türen abgingen, eine rechts, durch die der Butler verschwunden war und eine identisch aussehende links. Überhaupt kam man sich vor, als wäre in der Mitte des Raumes ein Spiegel, denn alles war absolut spiegelbildlich. Der Stuhl, auf dem Bilmo saß, hatte ein genau gleich aussehendes Gegenstück auf der anderen Seite des Raumes. Nur war der eben leer, und Bilmo hatte bald das Gefühl, einen Frevel zu begehen, weil er die Symmetrie durch seine bloße Anwesenheit störte.
„Draußen wartet ein Herr Bilmo Taschler“, meldete der Butler seinem Herrn. „Er bittet um eine geschäftliche Unterredung.“
Erkül Bwaroo blickte von seinem Pollentörtchen auf, das er gerade mit Genuss verspeiste: „Bilmo? Bilmo Taschler? Nie gehört. Will da mal wieder einer eine Versicherung gegen Hexenflüche verkaufen?“
„Das glaube ich nicht. Es handelt sich um einen, äh, rustikalen Zwerg. Wegen eines Versicherungsvertreters hätte ich Sie nie gestört.“
„Natürlich nicht, Orges. Ein rustikaler Zwerg? Interessant. Es muss etwas Außergewöhnliches dahinter stecken, wenn ein Zwerg vom Land sich aus freien Stücken an einen Elfen aus der Stadt wendet.“
„In der Tat.“ Orges, der Butler, machte nach wie vor ein ausdrucksloses Gesicht.
Bwaroo strich sich gedankenvoll seinen üppigen Schnurrbart: „Très intéressant. Vielleicht ein neuer Fall. Nun gut, bitten Sie ihn in mein Büro. Ich komme gleich.“
Sprachrichtung(en)
Deutsch > Englisch
Fachgebiet
Kunst / Unterhaltung
Über den Auftraggeber
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