Nichts fasziniert uns bis heute, wie die Schätze Ägyptens. Vielleicht mag es daran liegen, dass Napoleon in seinem Gefolge auch Wissenschaftler und Künstler hatte, die begannen, die vom Wüstensand freigegebenen Stelen zu untersuchen. Die Museumsausstellung widmet sich dem Ägyptenfeldzug Napoleon Bonapartes in den Jahren 1798-1801. Die gezeigten Exponate, die kleinen Uschebti-Schatztruhen ähneln, sind so genannte Seelengefäße. Diese sind sehr kunstvolle Kästen aus Holz, die dem Verstorbenen mit ins Grab gegeben wurden. Es gibt Uschebti-Kästen und Uschebti-Figürchen. Die bemalten Holzkasten zeigen eindrucksvoll, welche Arbeiten im damaligen Ägypten zu verrichten waren. Denn es sollte dem Verstorbenen im Grab nach seiner Wanderung ins Jenseits an nichts fehlen. Die ausgestellten Exponate der Ausstellung stammen etwa aus dem Neuen Reich, 19. Dynastie. Diese sind zeitlich um 1200 vor Christi Geburt anzusiedeln.
Als Übersetzer für Museumsführer sind wir besonders stolz, wenn Menschen fasziniert vor den Exponaten stehen, die bereits die alten Griechen und die Römer fasziniert haben. Die Ägyptologie ist eine Wissenschaft, die nichts an Reiz eingebüßt hat. Vielleicht mag es daran liegen, dass der Wüstensand seine Schätze nur nach und nach freigibt. Vielleicht liegt es aber auch daran, dass die Bergung der Schätze so beschwerlich war, dass zahlreiche Todesopfer zu beklagen waren. Manche Todesfälle waren dabei mehr als merkwürdig.
Wenn wir einen Museumsführer übersetzen, so müssen wir natürlich auch sehr genau die jeweiligen Fachbegriffe kennen. Da macht es sich sehr gut, dass einige unserer Übersetzer studierte Ägyptologen sind. Für die Übersetzung eines Museumsführers ist es zwar nicht von Belang, Hieroglyphen entziffern zu können, aber es ist wichtig, sich in die Gedankenwelt von vor mehreren 1000 Jahren einzufühlen. In der Ausstellung werden einige Alltagsgegenstände vorgestellt: darunter Gefäße aus Alabaster, die vermutlich zur Aufbewahrung von Lotusöl und Mandelöl gedient haben. Obwohl das Nildelta zur damaligen Zeit sehr feucht war und durchaus Zedern wuchsen, war Holz ein sehr teurer und begehrter Rohstoff. Es ist daher also nicht verwunderlich, dass gerade Uschebti-Figuren aus Holz gefertigt wurden. An den Seitenwänden sind die vier Söhne, die als Schutzpatrone der Eingeweidekrüge gelten, dargestellt. Noch heute fasziniert die künstlerisch aufwändige Gestaltung. Hier ein Auszug aus dem Museumsführer: „Und aus dem sechsten Kapitel des Totenbuchs stammt der folgende Spruch, der das Uschebti auffordert, sich zu regen: „Wenn du zur Arbeit gerufen wirst, dann sollst du antworten: Hier bin ich!“, (ägyptisch „uscheb“). Wenn wir Museumsführer oder Audioguides übersetzen, so fasziniert uns auch immer das zu beschriftende Bildmaterial. Auch dieses muss übersetzt werden. Auch die Exponatsbezeichnungen, das sind die kleinen Schildaufdrucke, müssen häufig in drei Sprachen gebracht werden. Dies ist die Aufgabe unserer Übersetzer, die dies mit großer Hingabe erledigen. Neben Museumsführern übersetzen wir auch die Bildbände zu Sonderausstellungen. Gerade wenn es um die Ägyptologie geht, sind die Hochglanzformate sehr beeindruckend. Sie zeigen die idealisierten Gesichtszüge der Verstorbenen. Und fast scheint es, als würde die Vergangenheit dadurch lebendig werden.
Zum einen sind es Tondateien, was bedeutet, dass sie zunächst erst einmal abgespielt werden müssen, um sie übersetzen zu können. Die Berechnungsgrundlage von Audiodateien geht also nach Minuten und nicht nach Zeilen oder Wortanzahl. Und die Besonderheit dabei besteht darin, die Informationen nicht nur einfach auf den Punkt zu bringen, sondern auch lebendig und interessant darzustellen. Dazu muss der Übersetzer natürlich selbst vom Gegenstand, der in der Ausstellung vorgestellt wird, fasziniert sein. Wir haben die Übersetzer, deren Neigungen sich mit dem Inhalt Ihrer Ausstellungen decken. Daher wirken unsere Übersetzungen von Museumsführern so authentisch. Die Ausstellung, die wir in übersetzter Form beschreiben, bringt gegenüber früheren Ausstellungen ägyptischer Kunstwerke einige Neuerungen. So werden nicht nur die Grabbeigaben von Pharaonen, sondern auch von Gutsvorstehern gezeigt. Bei ihnen werden alle Gegenstände als Grabbeigabe mitgegeben, sozusagen en miniature, die dem Verstorbenen bei seiner Reise durch das Jenseits nützlich sein könnten. Dazu gehören nachgebildete Kornspeicher, Gefäße mit seltenen Sämereien und auch einige Statussymbole, wie ein bemanntes Ruderboot aus der Zeit der zwölften Dynastie, also dem mittleren Reich, das um 1900 vor Christi bestand. Dieses Exponat stammt aus dem Westen und wurde im Grab des Mentuhotep gefunden. Es ist etwa 1 m lang und damit sehr beeindruckend.
Und so finden sich Sarkophage in Menschengestalt mit mysteriösen Inschriften. Die Sarkophage tragen nicht nur die idealisierten Gesichtszüge der Verstorbenen, sondern auch Symbolgestalten, die den Körper vor bösen Mächten abschirmen. Und immer wieder finden sich die vier Söhne des Horus (dargestellt als Affen-, Schakal-, Vogel- und Menschenkopf). Während viele Gegenstände, die dem Verstorbenen ins Grab mitgegeben wurden, praktischen Wert haben, so sind die Inschriften Beschwörungen, dass der Verstorbene die Prüfungen des Jenseitsgerichts bestehen möge, um im Reich der Isis weiterleben zu dürfen. Dafür steht auch die geflügelte Darstellung des Skarabäus. Er verweist auf die Regeneration des Sonnengottes und auf die Wiedergeburt des Menschen oder Pharaos im Jenseits.
Wenn wir einen Museumsführer übersetzen, so erfahren wir während der Übersetzung sehr viel über die Götter- und Glaubenswelten der Verstorbenen. Es liegt nun in unseren eigenen Händen, diese Beschreibungen möglichst bildhaft und lebendig zu gestalten, damit sie weitere Generationen in ihren Bann ziehen.
Wenn Sie selbst einen Museumsführer oder einen Audioguide zum alten Ägypten übersetzen lassen möchten, so stehen wir Ihnen gerne in bezahlbarer Weise bereit. Selbstverständlich übersetzen wir auch die Unterschriften zu einzelnen Exponaten, wenn Sie zum Beispiel eine Gastausstellung ausrichten möchten, bei der Leihgaben vorgestellt werden. Diese einzelnen Beschriftungen erhalten Sie von uns sehr unkompliziert und preiswert in übersetzter Form zurück. Auf Wunsch können Sie diese auch in acht verschiedenen Sprachen haben. Häufig werden Stelen mit Darstellungen des Sonnengottes als Exponat ausgestellt und bedürfen daher einer Übersetzung der Beschriftung. Da wir uns in der Ägyptologie sehr gut auskennen, wissen wir, dass in der Regel im oberen Feld das Sonnenschiff mit dem falkenköpfigen Gott Horus in der großen Sonnenscheibe dargestellt wird. Selbstverständlich kennen wir auch die verschiedenen Verwandlungen des Sonnengottes. Ebenfalls häufig werden verschiedene Papyrus-Zeichnungen illustriert und erläutert. Auch diese Papyrus-Inschriften übersetzen wir. Sie stammen häufig aus dem Neuen Reich und sind mit dem Nilfisch illustriert, einem der möglichen Verwandlungen des Sonnengottes Ra.
Wenn Sie mehr zu den von uns übersetzten Museumsführern wissen möchten oder Referenzen zu den von uns übersetzten Bildbänden benötigen, die wir zu Sonderausstellungen angefertigt haben, dann schreiben Sie uns bitte. Gerne stellen wir uns mit einem kurzen Lebenslauf vor. Dadurch können Sie sehen, ob wir als Übersetzer auf einem Sie interessierenden Gebiet Erfahrung haben. Gerne können Sie auch eine kleine Arbeitsprobe anfordern. Es genügt in der Regel, ein oder zwei Sätze zuzusenden. Diese übersetzen wir für Sie gratis. Wenn Sie Audiofiles übersetzen lassen möchten, so geben Sie bitte die Minuten an. Audiodateien, die zur Übersetzung anstehen, können Sie uns im MP3-Format zukommen lassen. Sie erhalten vorab ein unverbindliches kostenloses Angebot, damit Sie sehen können, welcher Preis auf Sie zukommt. Sie werden sehen, dass wir Museumsführer und Audiofiles so übersetzen, dass sie bezahlbar sind. Wir freuen uns, schon bald von Ihnen zu hören.
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