Dolmetscher für den Kontakt zu Schulen
hier finden Sie Dolmetscher für Zuwanderer, die den Kontakt zu Schulen herstellen. Die Dolmetscher sind für Neubürger da, die Hilfe brauchen. Meist leben die Dolmetscher schon einige Zeit in Deutschland und sprechen eine der Sprachen unserer Zuwanderer. Viele Dolmetscher engagieren sich für das Netzwerk für Toleranz.
Jeder Landkreis in Deutschland braucht Zuwanderung. Dolmetscher helfen Zusammenhalt, Solidarität und Hilfsbereitschaft zu leben. Damit trägt unser Dolmetscherpool auch zu Zufriedenheit bei. Zuwanderung bedeutet kein Risiko für Zusammengehörigkeit in unserer Gesellschaft. Zuwanderung sichert die Zukunft unserer Landkreise. Sprachen und diejenigen, die diese Sprachen sprechen, also Dolmetscher, haben ein starkes Gefühl des Miteinanders und pflegen es. Bisher hat das Netzwerk für Toleranz im Raum Waldeck Frankenberg Dolmetscher gesucht, die nicht nur Deutsch und Platt sprechen, sondern auch Lettisch, Ungarisch, Afghanisch, Litauisch, Mazedonisch und Rumänisch.
Anfangs wurden Dolmetscher in vielen weiteren Sprachen benötigt. Doch inzwischen wurden die gesuchten Übersetzer und Dolmetscher für Albanisch, Arabisch, Chinesisch, Italienisch, Russisch sowie Türkisch dank unseres Dolmetscherpools gefunden.
Wer mit Neubürgern zusammenarbeiten möchte, ist herzlich willkommen. Denn durch die Sprachkenntnisse tragen sie dazu bei, Vertrauen aufzubauen, Sprachbarrieren abzubauen und den Neuanfang von Migranten in unseren Landkreisen zu erleichtern. Damit leisten Dolmetscher gleichzeitig auch einen wertvollen Beitrag zu einer Kultur des Willkommens.
Doch wie sieht die Bezahlung der Dolmetscher aus? Selbst als ehrenamtlicher Dolmetscher können Sie Geld in Form einer Aufwandskostenerstattung und in Form einer Erstattung der Fahrkosten erhalten. Zusätzlich wird der ehrenamtliche Dienst durch Ausstellung einer Ehrenamtscard honoriert.
Zuwanderung ist eine Frage des Zusammenhalts, der Solidarität und der Hilfsbereitschaft. Ein Beispiel: Laut Ursula Müller, Koordinatorin des Netzwerks für Toleranz, wohnten im Dezember 2014 im Landkreis Waldeck Frankenberg Menschen aus 129 Herkunftsländern. Die Koordinatorin des Netzwerks für Toleranz betonte, dass es für viele der Zuwanderer nicht leicht sei, mit den neuen Lebensumständen umzugehen.
Daher sind wir stolz, einen Dolmetscherpool zu haben, der zum Beispiel bei einfachen Übersetzungen hilft, bei Behördengängen begleitet oder den Kontakt zu Schulen herstellt. Unser Dolmetscherpool ist mehr als nur ein Verzeichnis. Unser Dolmetscherpool, das sind zupackende Dolmetscherinnen und Dolmetscher, die mit ihrer Arbeit einen wertvollen Beitrag zu einer Kultur des Willkommens leisten!