Ob eine Deutsch-Englisch-Übersetzung vom Auftraggeber der Übersetzung als gelungen eingestuft wird, hängt natürlich von der Qualität dieser Übersetzung ab. Doch was macht den Erfolg beim Übersetzen aus? Ist es die sprachliche Ausbildung des Deutsch-Englisch-Übersetzers mit bestandener staatlicher oder IHK-Prüfung oder die Erfahrung, die der Übersetzer in die Übersetzung einfließen lässt? Eine gelungene Deutsch-Englisch-Übersetzung belegt in eindrucksvoller Weise beides: eine gute sprachliche Ausbildung und Erfahrung als Übersetzer. Welche Leistungen ein Übersetzer erbringen kann, hängt natürlich von den Zusatzqualifikationen des Übersetzers in bezug auf die zu übersetzende Textart und von seinem besonderen Einsatz ab. Gerade bei einer Englisch-Übersetzung, die über das Internet vergeben wird, ist es wichtig, bei der Vielzahl von Fachgebieten den Englisch-Übersetzer mit dem besten Erfahrungsschatz zu finden, der darüber hinaus eine hohe Leistungsbereitschaft mitbringt. Man nennt dies auch Kompetenz (was der Übersetzer theoretisch kann) und Performanz (das, was der Übersetzer praktisch kann und in seiner Übersetzung zeigt). Manchmal führen besondere Umstände dazu, dass eine Deutsch-Englisch-Übersetzung, die von einem ansonsten guten Übersetzer erstellt wurde, keine Anerkennung beim Auftraggeber findet. Zum einen ist es möglich, dass sich die Kenntnisse und Fähigkeiten des Übersetzers nicht mit den spezifischen Anforderungen der Übersetzung gedeckt haben. Keine Übersetzung gleicht einer anderen. So kann ein sehr guter Technikübersetzer durchaus mit einem bestimmten Schreibstil, zum Beispiel mit einer journalistischen Übersetzung überfordert sein, obwohl es in der Übersetzung um bekannte technische Zusammenhänge geht. Es verschafft Ihnen als Auftraggeber einer Deutsch-Englisch-Übersetzung erhebliche Vorteile, wenn Sie vor der Vergabe eines größeren Dokuments nicht nur das Fachwissen des Übersetzers, sondern auch seinen Schreibstil näher unter die Lupe nehmen. Eine gute Deutsch-Englisch-Übersetzung fällt nicht vom Himmel. Für eine gelungene Übersetzung ist eine gute Ausbildung, verbunden mit Spezialisierung und hohe Einsatzbereitschaft des Übersetzers unverzichtbar. Denn nur ein zufriedener Übersetzungskunde wird ein Stammkunde und damit regelmäßig Deutsch-Englisch-Übersetzungen vergeben. Dies ist für den Erfolg als Übersetzer entscheidend. Denn bei zunehmendem Wettbewerb in der Übersetzungsbranche entscheiden Qualifikation und das Preis-Leistungsverhältnis über Ihre Chancen. Schließlich lässt sich eine Übersetzung zu einer bekannten Thematik erfahrungsgemäß ökonomischer erstellen.
Das Tätigkeitsfeld eines Übersetzers ist nicht nur auf die Erstellung einer Übersetzung beschränkt. Manchmal wird eine Grobübersicht oder Zusammenfassung eines Textes, zum Beispiel eines Drehbuchs benötigt. In diesem Fall muss der Übersetzer zwischen relevanten und irrelevanten Informationen unterscheiden können und selbständig eine Synopsis erstellen. Das Übersetzungshandwerk ist somit auch eine sehr kreative Tätigkeit. So werden kreative Deutsch-Englisch-Übersetzungen in der Werbung, in PR-Agenturen oder internationalen Abteilungen für Öffentlichkeitsarbeit benötigt. Als Übersetzer haben Sie die Wahl, ob Sie in internationalen Firmen oder Institutionen angestellt tätig sein wollen oder aber selbständig als freier Übersetzer Fuß fassen wollen. Als Übersetzer haben Sie dann die Möglichkeit, unternehmerisch tätig zu werden, Kunden zu akquirieren und im Großen und Ganzen Ihren Tagesablauf selbst zu gestalten. Beim Übersetzen besteht eine große Bandbreite an Möglichkeiten. Sie übersetzen einen Bericht, Report, Kommentar oder Fachartikel für Verlage, oder erstellen die Übersetzung einer Bedienungsanleitung.
Gut Ding will Weile haben. In anderen Worten benötigt eine gute Deutsch-Englisch-Übersetzung Zeit, zum einen für die Recherche, zum anderen für das Spiel mit den Worten. Schon Martin Luther, der Erschaffer der ersten deutschen BibelÜbersetzung sagte: Worte sind wie verzogene Kinder. Je mehr Zeit man auf sie verwendet, desto fordernder werden sie. Zeit ist ein wesentlicher Faktor für das Gelingen einer Übersetzung. Beim erneuten Überarbeiten einer Übersetzung sind Verben, die beispielsweise im Englischen immer und immer wieder gebraucht werden im Deutschen durch Synonyme zu ersetzen, damit die Übersetzung nicht eintönig wirkt. Während im Englischen ein strikter SPO-Aufbau (Subjekt-Prädikat-Objekt) durchaus gängig und akzeptiert ist, würde derselbe eintönige Schreibstil in anderen Sprachen auf eine mangelnde Sprachbeherrschung schließen lassen. Während der Ausbildung an der Universität zum Sprachmittler gab ein Sprachwissenschaftler und englischer Muttersprachler den Tipp 80 % der Sätze beim Übersetzen von hinten zu beginnen. Wenn ein Satz nicht klingt, dann ist es garantiert ein Satz, der bei der Deutsch-Englisch-Übersetzung von hinten, also dem letzten Satzglied, begonnen werden muss. Wenn man dieser sprachwissenschaftlichen Regelung für das Englische folge leisten will, bedeutet dies, dass für 80 % der Sätze mehr Zeit aufgewendet werden muss. Gegebenenfalls muss jeweils der komplette Satz unter neuer Anordnung seiner Bestandteile umgeschrieben werden. Eine gute Deutsch-Englisch-Übersetzung erfordert daher Zeit.
Übersetzen ist eine sehr interessante und abwechslungsreiche Tätigkeit. Fachübersetzer sind wie die von ihnen angefertigten Übersetzungen immer auf dem neuesten Stand. FachbuchÜbersetzungen und FachartikelÜbersetzungen erfordern vom Übersetzer einen hohen Wissenstand und eine ständige Weiterbildung. Jede Übersetzung enthält spezifisches Fachvokabular, das sich bei den verschiedenen Arten der Übersetzung stark unterscheidet. Eine medizinische FachÜbersetzung unterscheidet sich somit stark im Vokabular von einer juristischen FachÜbersetzung. Mitunter sind jedoch Übersetzungstalente gefragt, die nicht nur ein Fachvokabular, sondern wie im Falle eines Kunstfehlerprozesses sowohl medizinische als auch juristische Fachbegriffe kennen und eine sogenannte interdisziplinäre Übersetzung meistern können. Oftmals begegnen uns die verschiedenen Arten der Übersetzung, ohne dass wir uns dessen bewusst sind. Zum Beispiel beim Übersetzen von Interviews, die mit wichtigen Persönlichkeiten geführt wurden. Es ist ein Unterschied, ob ein Interview mit einem Kernphysiker oder einem Kulturjournalisten übersetzt werden muss. Diese Beispiele verdeutlichen die verschiedenen Arten der Übersetzung und es ist wohl gerade dieser Varianten- oder Ideenreichtum in den Textarten, der das Übersetzen so interessant und abwechslungsreich macht.
Kein sprachwissenschaftliches Thema wird so kontrovers diskutiert wie die Übersetzungstechniken und Stilmittel der Übersetzung. Dies mag auf den uralten Streit der Linguisten zurückzuführen sein, ob eine Übersetzung eher treu (das heißt wortwörtlich) oder eher schön (das heißt sinngemäß übersetzt) sein sollte. Um den genialen Bibelübersetzer Luther noch einmal zu bemühen, ist dieser Streit schon sehr alt. Er selbst vertrat die Meinung, dass es auf den Sinn ankomme und weniger auf das einzelne Wort. Es ist somit eine gängige Übersetzungstechnik, Füllwörter einzufügen, damit die Übersetzung gefälliger klingt. Diese sogenannten Füllwörter unterstreichen weniger das Geschriebene, sondern lassen das Übersetzte eingängiger, in einem guten Schreibstil erscheinen. Füllwörter verändern somit nicht den Sinn der Übersetzung, sie verändern jedoch den Übersetzungsstil. Die Frage, ob sie eine wortwörtliche oder sinngemäße Deutsch-Englisch-Übersetzung bevorzugen, wurde von Übersetzungslaien wie folgt beantwortet: Über 93 % gaben der wortwörtlichen Übersetzung den Vorzug. Die Begründung lautete, dass diese wortwörtliche Englisch-Übersetzung genauer und somit richtig sei. Später wurde den Befragten eine wortwörtliche und eine sinngemäße Deutsch-Englisch-Übersetzung einer Pressemeldung vorgelegt. Dieses mal wurde die wortwörtliche Übersetzung als unverständlich abgelehnt. Die wortwörtliche Deutsch-Englisch-Übersetzung wurde vielmehr als unkorrekt und minderwertig oder schlechter empfunden. In der Praxis gilt daher. Die Übersetzung sollte so treu wie möglich und so frei wie nötig erfolgen, damit sie verständlich klingt. Die Stilmittel der Übersetzung, wie Füllwörter und ähnliches dürfen und müssen eingesetzt werden, denn sie ermöglichen erst das Verstehen der Übersetzung. Wenn Sie den Einstieg ins Übersetzen finden, Stilmittel der Übersetzung kennen lernen und somit das Handwerk stilgerechten Übersetzens erlernen wollen, empfehlen wir die Lektüre sprachwissenschaftlicher Übersetzungsvergleiche. Hier wird das Für und Wieder der einzelnen Stilmittel an Deutsch-Englisch-Übersetzungen der Weltliteratur erläutert.
Ob eine Deutsch-Englisch-Übersetzung professionell klingt, hängt davon ab, ob sie von professionellen und erfahrenen Muttersprachlern erstellt wurde. Ein professioneller Übersetzer lebt vom Übersetzen und fertigt Übersetzungen nicht als Nebenerwerb an. Allerdings können nur etwa 25% der feiberuflich tätigen Deutsch-Englisch-Übersetzer und -Übersetzerinnen allein vom Übersetzen leben. Eine praxisgerechte professionelle Deutsch-Englisch-Übersetzung basiert auf anwendbarem Wissen. Je mehr Übersetzungserfahrung ein Übersetzer mitbringt, desto besser und professioneller klingt die Übersetzung. Ganz nach dem Motto Übung macht den Meister. Sprache sicher beherrschen, aktuelle und leicht verständliche Wortwahl, all dies sind Anforderungen an einen professionellen Übersetzer. Aus der täglichen Praxis ist bekannt, dass Übersetzer am besten in die eigene Muttersprache übersetzen können. Satzstrukturen werden intuitiv richtig wiedergegeben, der Satzbau einer Englisch-Übersetzung vom Muttersprachler klingt vertraut. Mit einer professionellen Übersetzung vom Muttersprachler schaffen Sie die besten Voraussetzungen für das Gelingen Ihrer Übersetzung.
Die englische Sprache wird heute im Vereinigten Königreich Großbritannien und Nordirland von etwa 59 Mio. Menschen in der Variante Britisches Englisch gesprochen. Hier in UK, einem Inselstaat im Nordwesten Europas, liegt die Wiege der englischen Sprache, die nunmehr auf allen Kontinenten der Erde gesprochen wird. Beeinflusst wurde das Englische bereits seit der römischen Invasion im 1. Jahrhundert nach Christus. Aus dem damaligen Vulgärlatein kamen besonders viele medizinische und rechtliche Begriffe, die noch heute im Englischen gebräuchlich sind. Das heutige Englisch hat in der Folge viele Lehnwörter früherer Besetzer in sich aufgenommen und damit einen enorm umfangreichen Wortschatz. So brachten germanische Stämme zum Teil angelsächsische Begriffe in die englische Sprache ein, die in Deutschland und England noch heute identisch ausgesprochen werden, wenngleich sich ihre Schreibweise unterscheidet (Haus – house). Auch die Dänen haben der englischen Sprache ihren Stempel aufgedrückt. Besonders bereichert wurde der englische Wortschatz ab 1066. Damals brachten Wilhelm I., Herzog der Normandie und sein Gefolge viele französische Wörter in den englischen Wortschatz ein. In der Folge bildete sich über etwa 300 Jahre hinweg das so genannte Mittelenglisch heraus. Grob vereinfacht bildet der damalige Wortschatz, der etwa zur Hälfte aus französischen Wörtern und zur anderen Hälfte aus germanischen, altenglischen und skandinavischen Wörtern bestand, den Grundstein des modernen Englisch. Aufgrund der langen Küstenlinie wurde Großbritannien selbst zu einer Seemacht und im 18. Jahrhundert zur Weltmacht. Es begann die Zeit der Erforschung und Kolonisierung Australiens. Zum Englischen Weltreich zählten bald große Teile Afrikas, der indische Subkontinent, Kanada, und neben Australien auch Neuseeland. Selbst bis zur Antarktis (Südgeorgien) hat sich die englische Sprache ausgebreitet. Die englische Sprache wird heute auf allen Kontinenten gesprochen. Englisch spricht man in Großbritannien, den USA, Kanada, Australien, Neuseeland, Südafrika und Teilen der Karibik; Englisch ist Amtssprache in Indien und zahleichen anderen Ländern. Englisch ist Sprache in den Ländern des Commonwealth und offizielle Amtssprache der Europäischen Union. Englisch ist eine sogenannte Weltsprache, zum einen aufgrund der hohen Sprecherzahl (geschätzte 380 Mio. englische Muttersprachler - Allein in den USA finden sich 280 Millionen Menschen, die Mehrheit davon spricht Englisch als Muttersprache.) und zum anderen aufgrund ihrer weiten Verbreitung. Keine andere Sprache wird auf allen Erdteilen verstanden und häufig als Zweit- oder Fremdsprache erlernt. Englisch besitzt als nahezu unflektierte Sprache eine einfache Grammatik, die das Erlernen von Englisch erleichtert, aber einen umfangreichen Wortschatz. Allein das Oxford English Dictionary umfasst mehrere hundert tausend Einträge und bringt es auf stattliche 13 Bände.
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