Wir sind das etwas andere Übersetzungsbüro, denn wir übersetzen Texte und Literatur zum Paranormalen. Paranormale Phänomene werden von vielen Menschen als etwas Eingebildetes abgetan. Doch sind wir der Meinung, dass jeder Glaube oder Aberglaube Elemente des Paranormalen in sich trägt. Unsere Übersetzungen sind literarisch anspruchsvoll. Wir übersetzen Ihre Texte stets in unsere eigene Muttersprache, wie Englisch, Hebräisch, Deutsch, Türkisch und natürlich Isländisch. Island scheint eine Wiege des Paranormalen zu sein. Viele kleine Volkssagen, die sich von Siedlung zu Siedlung unterscheiden und doch einige Gemeinsamkeiten aufweisen, sind wahre Kleinode für Literaturliebhaber des Paranormalen und natürlich auch für unser literarisches Übersetzungsbüro. Uns gefällt es, Literatur zu übersetzen, die vieldeutige Auslegungen und Empfindungen zulässt. Unsere Texte zeugen sowohl vom Reichtum volkskundlicher Sagen und Dichtungen als auch von der Aufgeschlossenheit unserer Übersetzer gegenüber diesen. Die Literatur zum Paranormalen, die wir übersetzen, umfasst Masterarbeiten, anthropologische Studien, literarische Essays, aber auch Romane. Unser literarisches Übersetzungsbüro übernimmt gerne die Übersetzung von Romanen, unabhängig davon, ob der Autor bereits bekannt ist oder nicht. Unsere literarischen Übersetzungen sind sehr preisgünstig. Wir übersetzen selbstverständlich auch Drehbücher und Dialoge für Theatergruppen. Gerade bei Theaterstücken in der dunklen Jahreszeit sind Elemente des Paranormalen erhalten. Wir sind die Spezialisten auf diesem Gebiet und verfügen über das übersetzerische Repertoire vom feinen Grusel bis zur richtigen Gänsehaut. Einige unserer Übersetzungen auf dem Gebiet des Paranormalen tragen Elemente der Science-Fiction-Literatur in sich, andere verflechten Verschwörungsideen zu einem eleganten Krimi. Zu unseren bisherigen Referenzen zählen die Übertragung eines Mittelalter-Krimis, die Übersetzung von Studien- und Belegarbeiten auf dem Gebiet des Aberglaubens und der wissenschaftliche Zugang dahinter. Hier ein Auszug aus einem Übersetzungstext mit einigen Elementen zwischen Realität und Übernatürlichem:
In einer klaren Vollmondnacht begab es sich, dass sich ein einsamer Junge auf den Weg machte, die Geister um Hilfe zu bitten. Hinter sich zog er einen kohlrabenschwarzen, etwas widerspenstigen Ziegenbock her. Jakob wäre jetzt wohl lieber zuhause bei seiner Mutter gewesen, doch es ging nicht anders. Er musste es wagen. Während Jakob die kalte Nachtluft einatmete und sein warmer Atem wie ein gewebtes Tuch aus feinstem Nebel vom Wind verblasen wurde, rückte die Zeit unbarmherzig vor: Bald würde Geisterstunde sein. Keine gewöhnliche Geisterstunde, denn es war Allerheiligen. Jakob war etwas bange. Noch immer hallten die Worte der alten Hexe in seinen Ohren wieder: „Du musst einen kohlrabenschwarzen Ziegenbock finden, Jakob. Sonst beantworten dir die Geister nicht deine drei Fragen. Reite unbeirrt den Berg hinauf. Du darfst auf gar keinen Fall Furcht zeigen und um deines Lebens willen“, fügte sie beschwörend hinzu, „darfst du niemals den Ziegenbock loslassen. Reite, Jakob, reite bis zur Teufelsmauer. Dort wirst du die Antworten erhalten. Wenn du ein nobles Herz hast, werden dir die Geister zu Gefallen sein. Wenn nicht, war es deine letzte Nacht auf Erden.“
In der Übersetzung heißt es weiter:
Jakob war sicherlich ein guter Junge. Denn er wollte von den Geistern keinen irdischen Reichtum, kein Geld, kein Gold. Es war auch nicht die Gier nach Macht, die ihn zu nächtlicher Stunde an einen solch verrufenen Ort führte. Nein, Jakob wollte die Stelle von den Geistern gewiesen bekommen, an der zur Mitternacht eine Blume ihren Kelch öffnete. Es war eine besondere Blume, voller Heilkraft. Sie würde seine Mutter wieder vollkommen genesen lassen. Darum wollte Jakob die Geister bitten. Als der Berg etwas steiler wurde, besann er sich der Ermahnung der alten Hexe: „Du musst auf den Rücken des schwarzen Ziegenbocks steigen und auf ihm reiten.“ Als Jakob aufstieg, versuchte der Ziegenbock, sich seiner Last zu entledigen und durchbohrte mit seinen Hörnern die Luft. Doch Jakob war geschickt und ließ sich nicht herabstoßen. In diesem Moment hörte er ein seltsames Pfeifen, ein Raunen und Murmeln. „Ja, komm näher, komm zu uns. Wir wissen was du willst.“ Bald schien es Jakob, als würde lediglich der Wind durch die Astlöcher raunen: „Seht, er hat unser kohlrabenschwarzes Geschenk!“ Und dann war wieder Stille. Jakob hörte nichts als die Hufe seines Reittiers. Er atmete die feuchte, etwas herbe und bittere Luft ein, die an vermoderndes Laub erinnerte. Die Bäume waren schon fast kahl. Nur hin und wieder segelten einige Blätter durch die Luft. War er überhaupt auf dem richtigen Weg, fragte sich Jakob. Und was wäre, wenn die Geister erfahren würden, was er getan hatte? Langsam bildete sich ein Kloß in seinem Hals. Er hörte sein Herz, das immer ängstlicher und höher in seiner Brust schlug. Er versuchte, seine Nervosität zu verbergen, denn in der Ferne sah er im fahlen Mondlicht bereits die Teufelsmauer – bedrohlich und doch erhaben. Jakob versuchte, nicht daran zu denken, seine Gedanken konnten ihn verraten. Jakob hatte in der gesamten Gegend nach einem Ziegenbock gesucht, der kohlrabenschwarz war. Lange hatte er keinen gefunden, bis er schließlich einen fand, der einen winzigen weißen Fleck auf der Stirn besaß. Den Fleck schwärzte er mit Kohle. Jakob versuchte nun, seine Gedanken zu verbergen, doch ebenso gut hätte er den Wolken verbieten können, dahin zu ziehen. Wolkenfetzen über Wolkenfetzen glitten über die kalt schimmernde Mondscheibe hinweg. Bald war der Weg gut sichtbar, bald war um ihn herum pechschwarze Nacht. Plötzlich hörte er wieder Stimmen: „Ruß auf der Stirn. Der Ziegenbock hat einen Fleck. Wehe dir!“ Und im selben Augenblick traf Jakob ein heftiger Schlag. Das, was niemals hätte passieren dürfen, geschah: Im Fallen ließ er den Ziegenbock los. Das Tier hatte wohl ebenso einen Schlag abbekommen und rannte wie von Sinnen davon. Jakob versuchte, aufzustehen. Da setzte es erneut Prügel von unsichtbarer Hand. Und auf einmal traf ihn die geballte Wut und Macht der Geister, die sich getäuscht sahen. Doch da sein Anliegen nicht ihm selbst galt, sondern seiner Mutter, fand er am nächsten Morgen, als er völlig entkräftet und mit aufgeschlagenen Knien und wund gestoßenen Knöcheln zuhause ankam, doch etwas in seiner Tasche. Es war eine gelbe Blüte. Das Heilmittel für seine Mutter. Doch er würde nie wieder, nie wieder so etwas wagen, weder für sich, noch für irgendeinen Menschen sonst auf der Welt.
Jakobs Mutter wurde wieder vollkommen gesund. Doch Jakob verlor sein ganzes Leben lang nie ein Wort über die Geschehnisse jener Nacht.
Und so geriet die Heilkraft und das Wissen der Geister am Fuße der Teufelsmauer in Vergessenheit. Doch wenn sich ein einsamer Wanderer zu Allerheiligen auch nur in die Nähe des Berges verirrte, so würde er noch heute ihre unbarmherzige Strafe erfahren. Geister haben ihre Regeln.
Besagte Übersetzung enthält einige heidnische Elemente. Sie wurde im Rahmen einer Vorlesungsreihe zum Thema Halloween durch uns übersetzt. Die vorliegende Übersetzung wurde innerhalb 1 Stunde fertiggestellt und anschließend noch einmal Korrektur gelesen. Die Übersetzung hatte folgende Anforderungen: einerseits sollte sie leichten Grusel hervorrufen, andererseits sollte sie aber auch familientauglich sein, da die Veranstaltung abends zwischen 18:00 und 20:00 Uhr anberaumt war. Zu diesem Zeitpunkt sind also auch noch einige Kinder unter den Zuschauern bzw. Zuhörern. Wir übersetzen Texte, Kurzgeschichten und Romane mit Elementen des Übernatürlichen. Dabei ist es wichtig, nicht zu viel zu erklären, aber dennoch in sich geschlossen zu übersetzen. Unsere literarischen Übersetzungen zum Übernatürlichen, d.h. Paranormalen mögen sicher etwas speziell sein, aber sie sind unser ganzer Stolz und unsere Leidenschaft. Eine unserer Erzählungen wurde später zu einem Drehbuch umgearbeitet und verfilmt. Wir sind besonders stolz, wenn unsere literarischen Übersetzungen einem breiten Publikum zugänglich gemacht werden. Bitte fragen Sie nach den Sprachen, in die wir übersetzen. Gerne unterbreiten wir Ihnen ein detailliertes und sehr preisgünstiges Übersetzungsangebot. Falls Sie noch Fragen haben, sprechen Sie uns an. Wir sind für alle Fragen und Anregungen offen.
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